Nach der Gründungszeit bis zum Kriegsausbruch
Am 1. Juli 1922 brach die Ehe zwischen Turnern und Fußballern als Folge von Unstimmigkeiten wieder entzwei. Zu diesem Zeitpunkt war der Vereinsführer der Fußballabteilung Gustav Flender. Es folgten Karl Günther, Karl Schwunck, Faul Michel und Karl Mertin.
Bald schon stellte man an die Gemeinde den Antrag zwecks Bereitstellung eines geeigneten Spielfeldes. Es dauerte nicht lange, so baute die Gemeinde auf dem Feldwasser, an der Stelle, wo heute die Dreisbachhalle steht, den Sportplatz aus und übergab ihm dem jungen Verein zur Benutzung.
Da jedoch das Gelände im Winter als Eisbahn genutzt wurde, war der Platz auch im Sommer bei Regen stets sehr schlammig. Im Sommer war einmal sogar die Dreschmaschine auf dem Platz abgestellt worden. Doch dies alles konnte die damaligen Sportsmänner nicht bremsen; man spielte einfach um die Dreschmaschine herum.
Durch die günstige Lage des Sportplatzes im Zentrum des Dorfes wurde dem Verein ein sichtlicher Aufschwung zuteil.
Der Verein hatte bald mehrere Mannschaften und eine Jugendabteilung gegründet.